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Rembrandt Peale - Rubens Peale with Geranium

980,00 €

Inkl. MwSt. zzgl. Versand

Rembrant Peale - Rubens Peale with Geranium (1801)


Reproduktion Craquelé, Keilrahmen
(Handgefertigt im französischen Kopisten Atelier Stephane).
Jedes Bild ist ein eigenständiges Kunstwerk.

Format H 129 x B 96 x 2 cm

LIEFERZEIT: 4 Wochen nach Auftragserteilung


Die Kunst des Kopierens par excellence

In den Werkstätten des französischen Restaurators und Kunsthändlers Stephane erschaffen Kopisten in einem aufwendigen Prozess diese hochwertige Reproduktion. Über Jahre wurde eine authentische, kunstfertige Antik Patinierung entwickelt, die den Meisterwerken vergangener Jahrhunderte ihren natürlichen Alterungsprozess verleiht. Es wird ausschließlich traditionelle Gesso Grundierung mit besonderen Beimischungen, Leinwand aus Baumwolle und natürlich gealtertes Holz für den Keilrahmen verwendet.

Der Alterssprung (Craquelé) der Farbe unterscheidet sich bei dieser Kopie wesentlich von den üblichen, künstlich erzeugten Rissen, die fast immer gleichmäßig das Gemälde bedecken.
Der kunstfertige Kopist reproduziert in Handarbeit den natürlichen, mechanisch oder atmosphärisch bedingten Alterungsprozess des Gemäldes und verleiht seinem Werk eine ganz besondere Atmosphäre.  

 


Rubens Peale with Geranium (1801)

ist ein Paradebeispiel für den ungekünstelten Naturalismus, der für die frühe Reife des Künstlers typisch ist. Der 23-jährige Rembrandt Peale kombiniert klare Zeichnung mit sorgfältig modulierten Farben und einer intensiven Liebe zum Detail.
Peales jüngerer Bruder Rubens leitete die Familienmuseen der Künstlerfamilie und züchtete erstmals die aus Südafrika stammenden Geranien (Pelargonien) in den USA. Das Bild dokumentiert den gärtnerischen Triumph seines Bruders Rubens und das malerische Können Rembrandts. Die Brille bündelt die durch sie hindurchtretenden Strahlen und bildet so das hellere Licht unter seinen Augen.


Rembrandt Peale (1778 - 1860)

US-amerikanischer Maler und Sohn des Malers Charles Willson Peale. Zu seinen wichtigsten Werken gehören Porträts von George Washington und Thomas Jefferson sowie das Porträt seines Bruders Rubens.
Eine außergewöhnliche Familie, die künstlerische und naturkundliche Ambitionen vereinte. Prägend war das künstlerische Umfeld seines Vaters, der in Philadelphia ein Atelier und ein eigenes Museum unterhielt. Mit Unterstützung ihres Vaters eröffneten die Brüder ein Museum in Baltimore, das neben Gemälden und ausgestopften Tieren verschiedene Kuriositäten ausstellte.
1801 war Rembrandt Peale an der Ausgrabung und Rekonstruktion zweier Mammuts beteiligt.
Die Ausstellung des zweiten Skeletts in New York sollte die Reise von Rembrandt und Rubens Peale nach Europa finanzieren. Hier entstand auch das erste von drei Essays, die Rembrandt Peale über den Fund verfasste. Von New York reisten sie weiter nach London und zeigten sowohl das Mammut Skelett als auch Duplikate ihrer Werke aus dem amerikanischen Museum. Die Londoner Ausstellung erbrachte nicht die nötigen Geldmittel, um – wie geplant – weitere Studienreisen in Europa zu unternehmen und so kehrten die Peales nach Zwischenstationen in Reading und Bristol nach Amerika zurück.
1804 stellte Peale das Mammut in verschiedenen amerikanischen Städten aus. Danach widmete er sich wieder der Malerei. 1805 waren er und sein Vater an der Einrichtung der Pennsylvania Academy of the Fine Arts beteiligt.
Während seines zweiten Aufenthalts in Paris von 1809 bis 1810 entdeckte Peale für sich die Enkaustik, sein Porträt von Alexander von Humboldt ist in dieser Technik gemalt. Weitere Themen dieser Reise waren Anatomiestudien und die Historienmalerei.
1811 eröffnete Peale eine eigene, eintrittsgeldpflichtige Galerie in Philadelphia, in der er neben Porträts auch Mythologische-, Historien- und Landschaftsgemälde ausstellte. Plagiatsbeschuldigungen belastete Peale so schwer, dass er sich entschloss Philadelphia den Rücken zu kehren und 1814 ein Museum in Baltimore zu eröffnen.
Neben dem Mammut und vielen ausgestopften Tieren gab es eine Gemäldegalerie. Peale erhielt in  Baltimore auch zahlreiche Porträtaufträge und malte einige seiner besten Werke.
 


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