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A. R. Mengs - Männlicher Akt

980,00 €

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Anton Raphael Mengs - Männlicher Akt


Reproduktion Craquelé, Keilrahmen
(Handgefertigt im französischen Kopisten Atelier Stephane).
Jedes Bild ist ein eigenständiges Kunstwerk.

Format H 100 x  B 73,5 x 2 cm

LIEFERZEIT: 1 Woche nach Auftragserteilung



Die Kunst des Kopierens par excellence

In den Werkstätten des französischen Restaurators und Kunsthändlers Stephane erschaffen Kopisten in einem aufwendigen Prozess diese hochwertige Reproduktion. Über Jahre wurde eine authentische, kunstfertige Antik Patinierung entwickelt, die den Meisterwerken vergangener Jahrhunderte ihren natürlichen Alterungsprozess verleiht. Es wird ausschließlich traditionelle Gesso Grundierung mit besonderen Beimischungen, Leinwand aus Baumwolle und natürlich gealtertes Holz für den Keilrahmen verwendet.

Der Alterssprung (Craquelé) der Farbe unterscheidet sich bei dieser Kopie wesentlich von den üblichen, künstlich erzeugten Rissen, die fast immer gleichmäßig das Gemälde bedecken.
Der kunstfertige Kopist reproduziert in Handarbeit den natürlichen, mechanisch oder atmosphärisch bedingten Alterungsprozess des Gemäldes und verleiht seinem Werk eine ganz besondere Ausstrahlung. 


Anton Raphael Mengs (1728-1779)

gilt als führender Künstler und Kunsttheoretiker des deutschen Frühklassizismus.

Zunächst Königlicher Hofmaler am Hofe Friedrich Augustus II., folgte er später dem Ruf an den Spanischen Hof in Madrid.

1760 begann er in Rom das Deckenfresko "Der Parnass" in der Villa Albani, das als Schlüsselwerk des deutschen Klassizismus gilt.

Kernpunkt seiner Kunsttheorie ist die Idee von der Schönheit als dem mit den Sinnen erkennbaren Abbild der göttlichen Vollkommenheit. Kunst in ihrer höchsten Form sei die Verwirklichung des Schönen, dessen Anblick die menschliche Seele nähre und erhebe: „Die Griechen hatten aus der Natur das Notwendigste und Schönste gewählt und alles Überflüssige und Unnütze hinweggelassen.“ Dementsprechend forderte Meng die Nachahmung der antiken griechischen Kunst in bewußter Abwendung von der in Renaissance und Barock so hoch geschätzten römischen Kunst, da diese seiner Meinung nach aufgrund der Unfreiheit der Künstler bereits Verfallsstile gezeigt habe. Außerdem setzte Meng für den nach Vervollkommnung strebenden Künstler als, allerdings nur in Teilbereichen gültige, Vorbilder Raffael, Correggio und Tizian, an denen jeweils der „Geschmack der Bedeutung oder des Ausdrucks“, der „Geschmack des Reizes und der Harmonie“ und der „Geschmack der Wahrheit und des Kolorits“ studiert werden müßte.
 


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