Thomas Lawrence - Die Calmady Kinder
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Sir Thomas Lawrence - Die Calmady Kinder (1823)
Reproduktion Craquelé, Keilrahmen
(Handgefertigt im französischen Kopisten Atelier Stephane).
Jedes Bild ist ein eigenständiges Kunstwerk.
Format H 129 x B 96 x 2 cm
LIEFERZEIT: 2 Wochen nach Auftragserteilung
Die Kunst des Kopierens par excellence
In den Werkstätten des französischen Restaurators und Kunsthändlers Stephane erschaffen Kopisten in einem aufwendigen Prozess diese hochwertige Reproduktion. Über Jahre wurde eine authentische, kunstfertige Antik Patinierung entwickelt, die den Meisterwerken vergangener Jahrhunderte ihren natürlichen Alterungsprozess verleiht. Es wird ausschließlich traditionelle Gesso Grundierung mit besonderen Beimischungen, Leinwand aus Baumwolle und natürlich gealtertes Holz für den Keilrahmen verwendet.
Der Alterssprung (Craquelé) der Farbe unterscheidet sich bei dieser Kopie wesentlich von den üblichen, künstlich erzeugten Rissen, die fast immer gleichmäßig das Gemälde bedecken.
Der kunstfertige Kopist reproduziert in Handarbeit den natürlichen, mechanisch oder atmosphärisch bedingten Alterungsprozess des Gemäldes und verleiht seinem Werk eine ganz besondere Ausstrahlung.
Die Calmady Kinder (1823)
Lawrences Doppel Porträt der Schwestern Emily und Laura Anne Calmady verkörpert die Bewunderung für den ungezügelten Überschwang der Kindheit, der in der europäischen Kultur des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts eine entscheidende Rolle spielte. Lawrence beschrieb das Porträt als "mein bestes Bild ... eines der wenigen, von denen ich mir wünschen würde, später bekannt zu sein".
Im 18. Jahrhundert war in England hauptsächlich die Porträtmalerei nachgefragt, denn Adlige und reiche Geschäftsleute wollten an den Wänden ihrer Räume vor allem sich selbst in idealisierter Form repräsentiert sehen. Seine gefälligen, modischen Porträts in Pastell mit koloristischem Nuancenreichtum bedienten vortrefflich den Zeitgeschmack, viele gekrönte Häupter Europas ließen sich von ihm porträtieren. Weltruhm erlangte er zur Zeit des Wiener Kongresses mit seinen Porträts. 1815 wurde Lawrence zum Ritter geschlagen; 1818 reiste er nach Aachen, um die dort zum dritten Kongress versammelten Herrscher und Diplomaten zu malen, besuchte Wien und Rom und erhielt überall schmeichelhafte Auszeichnungen von Fürsten, sowohl wegen seiner höfischen Manieren als auch wegen seiner Verdienste als Künstler.
Sir Thomas Lawrence (1769-1830)
Bereits im Alter von sechs Jahren wurde Lawrence den Gästen des väterlichen Gasthofes als Wunderkind vorgeführt, das ihre Konterfeis skizzieren und Reden von Milton deklamieren konnte. Nach Schließung der Gastwirtschaft zog die Familie nach Bath und das Talent des jungen Autodidakten ernährte fort an mit Buntstift Bildnissen die Familie. Mit 15 Jahren erhielt er die silbervergoldete Palette der Society of Arts, mit 17 Jahren wurde er als Schüler in die Royal Academy of Arts aufgenommen, mit 22 Jahren war er bereits Mitglied der Akademie und stellte mit großem Erfolg ein Porträt der Königin Charlotte aus. 3 Jahre später wird er von König George III zum Hofmaler berufen (Painter in Ordinary to the King), 1820 gipfelt seine beachtenswerte künstlerische Karriere mit der Ernennung zum Präsidenten der Royal Academy.Im 18. Jahrhundert war in England hauptsächlich die Porträtmalerei nachgefragt, denn Adlige und reiche Geschäftsleute wollten an den Wänden ihrer Räume vor allem sich selbst in idealisierter Form repräsentiert sehen. Seine gefälligen, modischen Porträts in Pastell mit koloristischem Nuancenreichtum bedienten vortrefflich den Zeitgeschmack, viele gekrönte Häupter Europas ließen sich von ihm porträtieren. Weltruhm erlangte er zur Zeit des Wiener Kongresses mit seinen Porträts. 1815 wurde Lawrence zum Ritter geschlagen; 1818 reiste er nach Aachen, um die dort zum dritten Kongress versammelten Herrscher und Diplomaten zu malen, besuchte Wien und Rom und erhielt überall schmeichelhafte Auszeichnungen von Fürsten, sowohl wegen seiner höfischen Manieren als auch wegen seiner Verdienste als Künstler.
